Der beliebte Drauuferweg in der Schattseite von Steinfeld bis zur Radlacher G'man hat auch heuer wieder unter den Unwettern gelitten. Und wie schon die Jahre zuvor, wurde er wieder tadellos begehbar gemacht, wobei die Einstiegssstelle westlich der Steinfelder Draubrücke ca. 30 Meter nach Westen verschoben wurde, da das ansonsten ruhige Rinnsal den bisherigen Zugang immer wieder unpassierbar gemacht hat.
Unentgeltlich und auf freiwilliger Basis haben diesmal Viktor Wunder, Alois Guggenbichler, Dieter Brunner und Albert Mußnig ganze Arbeit geleistet. Deshalb nochmals recht herzlichen Dank an diese fleißigen Vier !!
Bei den letzten Unwettern ist auch der Drauuferweg arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Umgstürzte Bäume mussten entfernt werden, überschwemmte Stellen wurden dank der freiwilligen Arbeiten von Viktor Wunder, Dieter Brunner und Albert Mußnig vom Schwemmmaterial geräumt. Der beliebte Wanderweg ist daher wieder ungehindert begehbar.
Wie bereits berichtet, haben freiwilligen Helfer unter der Regie von Rauter Alois jun. den sogenannten Drauuferweg von der O-Seite der Radlacher G’man bis zur Mündung der Radlacher Lauen in die Drau so hergerichtet, dass man die Natur direkt an der Drau mehr oder weniger gefahrlos genießen konnte.
Diesen Steig hat man jetzt in schwierigen Geländeverhältnissen und in mühevoller Arbeit ca.150 m Richtung Osten weitergebaut. Wenn man den Normalweg zur Radlacher G’man geht, glaubt man kaum, dass ab der Mündung der „Lauen“ in die Drau in dieser steilen Uferböschung überhaupt ein Steig möglich sein kann, aber die Mannen um Alois Rauter, nämlich Albert Petutschnig, sein Sohn Alois, Tierarzt Mag. Fellerer, Dieter Brunner haben dies geschafft.
Der neue Einstieg ist wieder unscheinbar mit einem kleinen Richtungspfeil zwischen zwei Bäumen gekennzeichnet – kleiner Lagetipp - ca. 40 m weiter westlich befindet sich am Normalweg eine Rastbank, von der man ebenfalls einen Panoramablick mit Stagor, Rottenstein und Gaugen hat.
Diese Projekt sollte in weiterer Folge im Osten bis zur Abzweigung „Petersbründl“ und im Westen bis zur Radlacher Brücke weitergeführt werden und wäre damit natürlich ein Weg, auf dem man die Natur wirklich genießen kann. Die Begehung ist natürlich wie bisher auf eigene Gefahr!
„Der Beobachter“
Ein Geheimtipp für Naturgenießer ist der sogenannte Drauuferweg in der Schattseite, der an der Mündung der Radlacher Laue in die Drau beginnt, immer knapp der Drau entlang führt und am Ostende der Radlacher Gman wieder in den Rad bzw. Wirtschaftsweg mündet.
Alois Rauter jun. hat diesen ehemaligen Steig, den früher die Jäger u. Fischer benutzten, vor zwei Jahren im Einvernehmen mit dem Wasserbauamt mit seinen Enkeln wieder ausgefreit und adaptiert, jedoch machte ihm die hochwasserführende Drau immer wieder einen Strich durch die Rechnung, indem sie ihm die provisorische Steigbrücke bei der Lauenmündung in die Drau des Öfteren wegriss.
Zusammen mit Petutschnig (Melcher) Albert, Johanna und seinem amerikanische Hausgast Andrew, errichteten sie eine Stegbrücke, die nun hoffentlich länger Bestand hat. Die Begehung dieses Weges ist natürlich auf eigene Gefahr und aus rechtlichen Gründen gibt es daher bis auf einen kleinen grünen Richtungspfeil auch keine große Hinweistafel.
Ein kleiner Tipp zum Steiganfang: Ca. auf halber Strecke zur Radlacher Gman befindet sich links eine alte Kalklagerstätte und eine neue Rastbank. Von der noch 30 Meter weiter, biegt rechts inmitten eines Springkrautgürtels der Steig ab.
Wer das Plätschern der Drau, diese Ruhe, aber auch das Einatmen dieser einzigartigen Luft genießen will, der ist hier inmitten des Naturschutzgebietes der Drau auf dem richtigen Weg.
„Der Beobachter“
Fotos - "Der Beobachter" und A. Rauter jun.