der wöchentliche Kommentar

Es gibt heutzutage so viele interessante Themen und die unterschiedlichsten Meinungen dazu. Ich möchte aus meiner Sicht , so objektiv es geht, dazu Stellung nehmen!



Thema - Impfdebatte

         Derzeit scheint  in den Medien oder im Parlament nur das Thema Impfungen zu existieren. Vor allem der Impfstoff von AstraZeneca steht hier im Mittelpunkt des Interesses. Zahlreiche sogenannte Experten kommen hier zu Wort und wie nicht viel anders zu erwarten, gibt es bei 10 Experten elf Meinungen dazu und Österreich ist in der glücklichen Lage, auch noch zusätzliche 8 Mill. Virologen in diese Meinungsschlacht zu werfen.

       Weil zufälligerweise vor allem Thrombosen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung von AstraZeneca aufgetreten sind, wird dieses Vakzin verteufelt bis zum „Geht nicht mehr“ und das sicherlich zu Unrecht. Nach gründlichen Untersuchungen der ev. Ursachen, schätzte die EMA und die WHO dieses Vakzin als sicher ein und die Impfungen mit AstraZeneca, die fast in allen EU-Ländern vorläufig gestoppt wurde, wurden wieder aufgenommen. Österreich ist hier einen anderen Weg gegangen und behielt zum Leidwesen der Opposition recht. Sind wir doch froh, dass wir diesen Impfstoff haben, es herrscht überall Impfstoffknappheit und dieses Vakzin ist noch dazu komplikationslos aufzubewahren. (besonders wichtig für Hausärzte)

 

 

   

       Was aber im Parlament von den Oppositionsparteien über die Impfstoffbeschaffung der Regierung abgeht, geht ja wohl auf keine Kuhhaut mehr. Sicher sind hier Fehler gemacht worden, ohne Zweifel, aber diesen notorischen Kritikern , die reflexartig auf alle Beschlüsse der Regierung nur zwei Wörter übrig haben, nämlich Chaos und Desaster und sogar das Bildungsniveau von Gesundheitsminister Anschober (nur Volksschullehrer!!) als minderwertig betrachten, denen sei gesagt, dass sie bei ihren beschämenden Auftritten im Parlament nicht einmal das Niveau der Volksschüler (die Volksschüler mögen mir verzeihen) erreichen.

 

     Bei jeder Kleinigkeit wird ein Untersuchungsausschuss gefordert (finanz. Zubrot, das allerdings der Steuerzahler zu berappen hat), fast wöchentliche Rücktrittsaufforderungen an irgendeinen Minister, unerfüllbare finanz. Forderungen werden gestellt und im gleichen Atemzug das explodierende Budgetdefizit kritisiert und alle haben nur ein Feindbild und das heißt Bundeskanzler Kurz. Mich wundert es nicht, wenn er manchmal zum Handy greift, denn was sich der an Beleidigungen anhören muss, ist nicht mehr feierlich. Mir kommt vor, dass diese „Volksvertreter“ nur ins Parlament gehen unter dem Motto „Hau den Lukas“ (BK Kurz), um dann stolz sagen zu können -  „oba heite hob i es ihm wieder gebn“. Sogar für die Gesundheit dieser Mandatare ist er haftbar - „Geht bei mir (k)ein Furz, wer ist schuld, der Kurz.“

 

     

       Von den Oppositionsparteien scheint mir nur Fr. Rendi-Wagner kompetent zu sein und mit der man vernünftig reden kann. Die Obfrau der Neos, Meinl-Reisinger, die bei ihren Reden immer einen spöttischen und lächerlich machenden Unterton einfügt, die alles schon gewusst hat und auch weiß, was in Zukunft geschieht, müsste den Beruf mit der Glaskugel ergreifen. Bei der FPÖ ist es momentan sowieso um jedes Wort zu schade. Aus dem meines Erachtens blendenden Redner und Rhetoriker wurde in seinem Rachefeldzug gegen die Regierung und den Hl. Sebastian ein corona-verharmlosendes, die Gesellschaft spaltendes „Krawall-Herbertl“.

   Abschließend noch einmal ein Appell an die Bevölkerung, sich so gut als möglich an die getroffenen Maßnahmen zu halten, ansonsten werden wir bis zur Durchimpfung der Bürger von einem Lockdown in den anderen taumeln. Alles Gute dabei und bleib‘s g‘sund!                                                                                                  "Der Beobachter"


Thema - Abschiebung von Asylwerbern

 

          Bei der medienwirksamen, unnatürlich aufgebauschten Abschiebung (WEGA- Hundestaffel -  überdimensionales  Polizeiaufgebot ) von zwei Familien nach Georgien und Aserbeidschan, gab es wieder einmal einen Aufschrei der sogenannten „Gutmenschen“ und diverser Medien.

Worum ging es? – es war u.a. ein 12-jähriges Mädchen dabei, gut integriert, Gymnasiastin und kommt mit dieser Aktion unschuldig zum Handkuss. Aber warum kam es überhaupt dazu?

 

     Ein höchstgerichtliches Urteil wegen Asylrechtmissbrauch (keine gültige Aufenthaltsgenehmigung) wurde gesetzesmäßig vollzogen. Jeder, der ein Höchstgerichturteil missachtet, stellt den Rechtsstaat in Frage, stellt sich damit außerhalb der bestehenden Gesetze und hat natürlich mit dementsprechenden Konsequenzen zu rechnen. Dieser sicherlich unmenschliche wirkende Vollzug dieses Gesetzes hat allerdings seine Ursachen.....

 

Foto - georgische Botschaft - Artikel Kronenzeitung
Foto - georgische Botschaft - Artikel Kronenzeitung

.....unterstützt von gefinkelten Rechtsanwälten (wer bezahlt diese ?) und diversen Organisationen wird versucht, das bestehende Asylgesetz mit allen nur möglichen Tricks auszuhebeln und das gelingt sehr oft. Die dauernden Eingaben gegen eine Abschiebung verzögern natürlich diesen Prozess und so ist es auch bei diesem Urteil gekommen. Große Schuld trägt hierbei auch die unnötige Verfahrensdauer, an der aber beide Beteiligten schuld sind. Die, die den Bescheid trotz allem immer wieder beeinsprucht haben und die, die diesen Akt nicht rasch genug bearbeitet haben. Die Folge sind solche Dramen, die, wie diese Aktion zeigt, auf dem Rücken unschuldiger Kinder ausgetragen werden.....

 

das desolate Gebäude ist in Wirklichkeit ein Materiallager !!
das desolate Gebäude ist in Wirklichkeit ein Materiallager !!

.....mit welchen Methoden die „arme“ georgische Familie bzw. deren Berater arbeitet, um ein Bleiberecht zu erzwingen, wird in einem Bericht der Kronenzeitung vom 4.2.2021 dargestellt. Da stellt ein Anwalt der Familie  Fotos von einer vollkommen desolaten Schule in‘s Internet (in Wirklichkeit ein altes Nebengebäude, das nur  mehr als Lagerhalle benutzt wird!), die das Mädchen nun angeblich besuchen muss, , dass sich sogar die georgische Botschaft genötigt sah, wegen Verbreitung falscher Tatsachen einzuschreiten! Dieser Bericht bzw. solche Fotos tragen nicht dazu bei, das Vertrauen in solche Asylwerber zu stärken bzw. ein humanitäres Bleiberecht anzuwenden. Tatsache allerdings ist und bleibt, dass hier von beiden Seiten (Angehörige u. Behörden) äußerst bedenkliche Politik auf dem Rücken unschuldiger Kinder ausgetragen wurde.....

 

und dier die tatsächliche Schule
und dier die tatsächliche Schule

.....übrigens bleibt es jedem selbst überlassen, so eine Familie bei sich aufzunehmen und dafür auch die Kosten zu tragen. Oje - ich glaube ich bin mit dieser Ansicht auf meine Grenzen gestoßen und werde hiermit wohl ein einsamer Rufer in der Wüste bleiben. Tausende Schicksale von in größter Armut lebenden Österreichern ist den sogenannten „Gutmenschen“ egal, Hauptsache, solchen, die wissentlich Gesetze ignorieren, wird geholfen, weil es eben viel populistischer und medienwirksamer ist. Leider!  

 

       Sicher gibt es Möglichkeiten, die Auslegung so mancher Gesetze etwas menschlicher zu gestalten, dies sollte aber nur in ganz, ganz wenigen Fällen die Ausnahme sein, den Rattenschwanz, den man sonst  in solchen Fällen nach sich zieht, kann sich jeder selbst ausmalen.

Stutzig hat mich die Meinung unseres Herrn Bundespräsidenten gemacht, der allen Ernstes gemeint hatte, nach einer Gesetzeslücke zu suchen und damit meines Erachtens eine Umgehung der höchstgerichtlichen Rechtssprechung angeregt hat. Um solche Eklate in Zukunft zu vermeiden gibt es nur eines: Rascheste Behandlung der Asylanträge, egal, ob der jetzt positiv oder negativ ausfällt, auf alle Fälle sind Gesetze einzuhalten, ansonsten haben wir die längste Zeit eine Rechtsstaatlichkeit gehabt.

            Abschließend noch eine Klarstellung meinerseits – dieser Bericht ist ausschließlich meine persönliche Meinung und wird sicherlich nicht die ungeteilte  Zustimmung erhalten, dafür gibt es die Meinungsvielfalt und freies Meinungsrecht, die von allen respektiert werden soll und muss, das heißt aber noch lange nicht, dass Meinungsfreiheit auch Narrenfreiheit  beinhaltet. Und zu den meiner Meinung nach zu Recht  untersagten Demonstrationen gilt der, in der letzten Zeit viel strapazierte Spruch von Immanuel Kant:

„Die Freiheit des einen endet, wo die Freiheit des anderen beginnt!“ und das war in diesen Fällen die Gefährdung der Gesundheit der Mitbürger. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.                                                                                      "Der Beobachter"


Thema - untersagte Demos am Wochenende

         

      Nach den Ausschreitungen bei den letzten Anti-Corona-Demos, bei denen sämtliche Vorschriften von den sogenannten „friedlichen Demonstranten“ vorsätzlich nicht eingehalten wurden, war es eigentlich nur eine logische Folge, dass 15 von 17 angekündigten Demos untersagt wurden.

 

      Trotz Demo-Verbot demonstrierten ca. 5000 Personen, teilweise mit Bussen aus mehreren Bundesländern herangekarrt, als „Corona-Spaziergänger“ getarnt, Parolen grölend gegen die Regierung, alle Vorschriftsmaßnahmen missachtend durch die Straßen Wiens, infiltriert durch sattsam bekannte Rädelsführer aus dem rechten Lager, Hooligans und Corona-Leugnern.....

 

Foto - Kronenzeitung
Foto - Kronenzeitung

.....nicht ganz unschuldig an diesem Auswuchs waren diesmal auch die Freiheitlichen unter ihrem Klubobmann Kickl, deren geplante Demo gegen Diktatur und Corona-Wahnsinn der Regierung ebenfalls untersagt wurde. Mit solchen unqualifizierten Aufrufen gießt man nur Öl ins Feuer, der Hass und die Gewalt nimmt zu, wohin das führt, hat man ja unlängst in Amerika beim Sturm auf das Kapitol gesehen. Dass sie mit ihren Parolen diesmal anscheinend zu weit gegangen sind, dürfte ihnen durch den Kopf gegangen sein, denn die politischen Spitzenmandatare  zogen es vor, dieser Demo wohlweislich fernzubleiben. Klubobmann Kickl rief scheinheilig zur Besonnenheit der Teilnehmer auf, aber um gleichzeitig dem Innenminister die Schuld an den Ausschreitungen zuzuschieben, also dreister geht es nicht mehr.

 

    Solche Demos, die unter dem Deckmantel der Demonstrationsfreiheit stattfinden, haben in einem Rechtsstaat nichts verloren und müssen von Anfang an verhindert werden. Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut, das wir verwenden können und sollten, wenn es um das Wohl des Bürgers geht, das aber nicht für Hassparolen , Vandalismus , Gesellschaftsspaltung missbraucht wird.

                                                                                                                      "Der Beobachter"


Thema - die Infektionszahlen gehen äußerst langsam zurück - was nun?

 

      Der Lockdown-Termin mit 8. Feb. 2021 wackelt gewaltig. Und wer ist schuld daran ? -  Eindeutig wir selbst und nicht die Regierung, wie von vielen behauptet. Was sich ein großer Teil der Bevölkerung an Eigenverantwortung oder besser gesagt Nichteigenverantworung leistet, spottet jeder Beschreibung.

     Private Feiern sind schon bald überall auf der Tagesordnung, auf die einfachsten Corona-Regeln (Abstand, MNS-Masken) wird im wahrsten Sinne des Wortes gepfiffen, Quarantäneregeln lasch gehandhabt. Ja und dann gibt es immer mehr genehmigte Demos gegen die Corona-Maßnahmen wie „Spaziergänge gegen Corona-Regeln“usw., bei denen die verordneten Maßnahmen schon aus Protest nicht eingehalten werden und bei denen man großteils ungestraft davon kommt.

 

     Dann gibt es noch Medien wie z.B. Facebook, in denen es von Schauermärchen und Unwahrheiten nur so wimmelt, die aber von vielen Leuten geglaubt werden und die dann auch noch lautstark in diesen Chor einstimmen. Leider gibt es traurigerweise auch noch Politiker, die diese „Is eh wurscht“-Stimmung noch befeuern und damit maßgeblich zur momentanen Lage beitragen.....

 

Foto - Kronen-Zeitung
Foto - Kronen-Zeitung

 .....ab 26. Jännner sind nun praktisch überall FFP2-Masken zu tragen, bei Unterlassung wird bei jedem Einzelnen ein Bußgeld von 25 Euro eingefordert. So gut so schlecht, aber was ist mit den Demo-Teilnehmern, die lachen die Polizei einfach aus, wohl wissend, dass dies für sie fast keine Folgen hat. Demos dieser Art sind in Pandemiezeiten einfach nicht zu genehmigen, Demonstrationsrecht hin oder her. Ein weiteres Mittel wäre, den Aufwand für die Sicherheitsmaßnahmen solcher Demos selbst zu bezahlen, eventuelle Sachschäden und Verdienstentgänge vieler Geschäftsleute ersetzen, was glaubt ihr, wie viele solche sinnlosen Demos dann noch stattfinden würden.....

 

Foto - Kronen-Zeitung
Foto - Kronen-Zeitung

.....aus diesem Lockdown und ich glaube, dies wird ein Dauer-Lockdown, kommen wir nur heraus,

1. - wenn die Bevölkerung wieder disziplinierter wird,

2. die Impfungen raschest durchgeführt werden (Gott sei Dank steigt mittlerweilen die Impfbereitschaft)

3. die Politiker an einem Strang ziehen, aber darauf, glaube ich, können wir lange warten,

4. die Regierung gewisse Maßnahmen überdenkt, denn es kann nicht sein, dass z.B. etwas verboten ist, was 5 Meter daneben oder woanders gestattet ist.

Trotzdem wünsche ich jetzt schon „Frohe Ostern“, denn bis dorthin wird es den Lockdown meines Erachtens sicher noch geben, außer es geschieht zuvor noch ein Wunder.                                                                                           „Der Beobachter“ 



Thema - Lockdown-Verlängerung 2021

              

    Es kam wie es kommen musste. Die Bundesregierung verkündete am 17. Jän. 2021 nicht nur eine Verlängerung des momentanen Lockdown‘s, sondern sogar noch eine weitere Verschärfung der bestehenden Pandemieregeln.

      Auf Grund der nach wie vor hohen Infektionszahlen war dies allerdings vorauszusehen. Zum Unterschied von vorangegangenen Ankündigungen, waren bei den jetzt beschlossenen Maßnahmen lange Gespräche mit den Landeshauptleuten vorausgegangen und auch die Opposition wurde mit eingebunden. Ausnahme bildete wie nicht anders zu erwarten, die FPÖ, die ja sowieso gegen alles und jede von der Regierung beschlossene Verordnung ist. Eine weitere Neuigkeit war, dass für diesen Beschluss Experten zu Rate gezogen wurden, die anscheinend auch von der Opposition anerkannt wurden. Da frage ich mich, warum wurde dies von der Regierung erst jetzt erkannt, sie hätte sich in der Vergangenheit viel Ärger mit der Opposition und einige Proteste aus Wirtschaftskreisen erspart.....

 

 

.....durch die Einschleppung der viel ansteckenderen Virusmutation B.1.1.7 wurde die Pandemie noch verschärft, deshalb war eine Verlängerung des bis ursprünglich 18. bzw. 28. Jän. 2021 geplanten Lockdown‘s zum Teil bis Ende März hinein, ja fast eine logische Maßnahme. Zusammen mit den momentan leider etwas schleppend vorangehenden Impfungen und durch weitere Testungen hofft man, die Infektionszahlen unter 1000 sowie die 7-Tage-Inzidenz Richtung 50 zu senken. Vorausgesetzt, die Bevölkerung spielt hier mit.....

 

 

.....da sind wir wieder bei einem sehr wesentlichen Punkt, der mir zu denken gibt. Wenn man die Bilder von den Demonstrationen am Wochenende in Wien betrachtet, dann kommen doch gewisse Zweifel auf. Aufgewiegelt von Corona-Leugnern, Querdenkern und nicht zuletzt von verantwortungslosen Politikern der FPÖ, von denen einige von ihnen auch an der Demo teilnahmen, versammelten sich tausende Demonstranten und zogen zum allergrößten Teil ohne Mundschutz, ohne Abstand halten und mit wüsten Regierungsbeschimpfungen durch die Wiener Innenstadt. Und dabei sind es genau diejenigen, die diesen Dauerlockdown mit ihrer Nichtbefolgung der Schutzmaßnahmen verursachen, die Arbeitsplätze gefährden bzw. vernichten und vor allem die Gesundheit ihrer Mitbürger mutwillig auf’s Spiel setzen. Nur mit dem Kassieren der Unterstützungsgelder von der Regierung haben sie kein Problem.....

 

Foto - Kronenzeitung
Foto - Kronenzeitung
Foto - Kronenzeitung
Foto - Kronenzeitung
Foto - Kurier
Foto - Kurier

bei solchen Transparenten  wie "Heimatschutz statt Mundschutz" oder "Steckt euch den Lockdown in den Arsch" erübrigt sich jedes Wort - nebenbei , solche Demos werden von Spitzenpolitikern des rechten Randes durch ihre Teilnahme unterstützt !!

 

.....eines frage ich mich schon, warum werden solche Demonstrationen überhaupt zugelassen, wenn man im Vorhinein schon weiß, dass von den Teilnehmern sämtliche Pandemie-Regeln über den Haufen geworfen werden und sie wegen der hohen Teilnehmerzahl kaum Bestrafungen zu befürchten haben. Das versteht niemand in der Bevölkerung, deshalb ist die Akzeptanz der Bürger gegenüber den neuen Maßnahmen teilweise enden wollend. Dass schön langsam ein gewisser Unmut unter den Leuten aufkommt, ist verständlich, aber es gibt leider keine Alternative. Deshalb noch einmal – durchhalten bis die Impfungen greifen  und denjenigen, die sich nicht an die Maßnahmen halten, sei gesagt, wenn sie schon gegen Tests oder Impfungen sind, sollen sie es einfach mit der Krankheit versuchen!                                                           "Der Beobachter"

Neueste Regeln für Lockdown-Verlängerung



Thema - Lockdown 2021

 

      Momentan sind wir mitten in dem von der Regierung verordneten harten Lockdown. Die Auswirkungen dieser Maßnahme sind zurzeit noch nicht zuverlässig abschätzbar. Das hängt vor allem von der Bevölkerung ab, wie sie die angeordneten Maßnahmen mittragen und vor allem in welchem Ausmaß sie die Gratis- Testmöglichkeiten nutzen....

 

Foto - Kronenzeitung
Foto - Kronenzeitung

 

.....es ist mir schon klar, dass die Bevölkerung von diesem Auf u. Ab der Verordnungen allmählich genug hat, der Regierung jedoch ungerechterweise den „Schwarzen Peter“ zuschiebt. Ein nicht so kleiner Teil der Bevölkerung sorgt mit Nichtbeachtung der nicht umsonst verordneten Regeln zur Pandemiebekämpfung  dafür, dass sich die derzeitige Lage nicht ändert. Nicht ganz unschuldig am Missmut der Bevölkerung ist daran aber auch die Regierung bzw. Polizei, die mancherorts Bürger wegen Kleinigkeiten hart bestraft, aber nebenbei Demonstrationen von Querdenkern, Corona-Leugnern, Maskenverweigerern usw. genehmigt und bei den Übertretungen, die hier anscheinend normal sind, von Bestrafungen absieht. Verstehe das wer will, ich jedenfalls nicht......

 

Foto - Kronenzeitung
Foto - Kronenzeitung

 

.....ja, dann gibt es noch die Opposition, hier vor allem die FPÖ, nun schon besser als Maskenverweigerer und Corona-Verharmloser-Partei bekannt und zur Spaltung der Bevölkerung aus politischen Gründen nicht unwesentlich beiträgt. Vor allem Klubobmann Kickl schießt mit seinen brachialen Brandreden  im Parlament (Polizeistaat, Diktatur, Ostblockmethoden, Apartheid usw.) weit übers Ziel hinaus und seine „Untertanen“ spenden ihm dabei frenetischen Applaus. Es kommt mir wie bei einer Hundemeute vor, wenn der Anführer mit dem Schwanz wedelt, dann bellen alle anderen mit.....

 

Foto - Kronenzeitung
Foto - Kronenzeitung

 

.....nun, mittlerweilen sind von der EU die ersten Impfdosen geliefert worden und schon schießt die Opposition wieder Giftpfeile in Richtung Regierung (keine Impfstrategie, Impfdosen „kugeln“ in Depots herum, zu wenig Impfstoff usw.), teils berechtigt, teils aber auch unberechtigt. Jetzt sind die Bundesländer selbst für die Impfstrategie verantwortlich, nur die Impfdosen werden nach dem Eintreffen vom Bund an die Länder geliefert. Mal sehen, wie dies funktioniert.....

 

Foto - Kronenzeitung
Foto - Kronenzeitung

 

.....meine Meinung, je schneller geimpft wird und je mehr die Verordnungen der Regierung zur Pandemiebekämpfung mitgetragen werden, desto schneller werden wir wieder ein halbwegs normales Leben führen können. Man hat es zum größten Teil selbst in der Hand, man muss es nur wollen und wenn es noch so schwer fällt. Also bis zum nächsten Mal und bleibt’s g’sund!                                                   "Der Beobachter"

 



Thema - das Jahr 2021

       

     Zuerst allen Österreichern und denen, die in diesem Land leben, einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2021. Möge es erfolgreiches und vor allem gesundheitsmäßig halbwegs normales Jahr werden.

     Die Corona-Pandemie hat alle Wirtschaftsprognosen über den Haufen geworfen, unser viel gepriesenes Gesundheitssystem an den Rand der Belastbarkeit gebracht. Viele Politiker, egal welcher Farbe, haben in dieser schweren Zeit ihr wahres Gesicht gezeigt, teils positiv, jedoch überwiegend negativ.

 

     Nach anfänglichem Schulterschluss wurden die weiteren Maßnahmen der Regierung von der Opposition in der Luft zerrissen und trugen somit entscheidend zur Spaltung der Gesellschaft bei, wobei man innerhalb kurzer Zeit immer wieder die eigenen Standpunkte über den Haufen warf.....

 

Foto - Kronen-Zeitung
Foto - Kronen-Zeitung

.....nun, das Jahr 2021 bietet allen Politikern, der Wirtschaft und der Bevölkerung die Möglichkeit, es wieder mit einem Strang zu versuchen, an dem alle gemeinsam ziehen, denn nur dann dürfen wir in näherer Zukunft mit halbwegs normalen Zuständen rechnen. Dazu muss zu einem sehr großen Teil die Bevölkerung beitragen, indem sie verordnete Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Pandemie (Abstand halten, MNS-Maske tragen, Testungen und jetzt auch Impfungen vornehmen) rigoros einhält. Wenn ich mir aber Fotos von dichtgedrängten Warteschlangen bei den Liftstationen oder in Shopping-Tempeln trotz Lockdowns ansehe, kommen mir doch erhebliche Zweifel, ob die Eigenverantwortung dieser Leute nicht doch verantwortungslos ist.....

 

Foto - laumat.at/matthias lauber
Foto - laumat.at/matthias lauber

.....Gegnern von Tests und Impfungen sei hinter die Ohren geschrieben, dass sie anscheinend an einer Änderung des momentanen Zustandes nicht interessiert sind und völlig unsolidarisch gegenüber ihren Mitbürgern handeln. Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen müssten genauestens kontrolliert werden, bei Verfehlungen streng bestraft und nicht von der Polizei deeskalierend begleitet werden. So und nicht anders werden wir wieder einen halbwegs normalen Alltag genießen können.....

 

 

Foto - APA kerschi.at
Foto - APA kerschi.at
Foto - Georg Hochmuth
Foto - Georg Hochmuth

.....in der Hoffnung, dass in vielen Bereichen der Bevölkerung die Vernunft siegt und die Politiker ihre Lehren aus dem vergangenen Jahr ziehen und statt ständiger Wadlbeißerei zusammenarbeiten, wünsche ich allen Mitbürgern ein erfolgreiches, vor allem gesundes Jahr 2021.                                                                                            "Der Beobachter"



Thema - Weihnachten - 2020

     

 Weihnachten 2020 können wir auf Grund der Corona-Pandemie nicht so feiern wie wir es bisher gewohnt waren. Um Ansteckungsgefahren zu begegnen, sollten soziale Kontakte nach Möglichkeit eingeschränkt werden, die allerdings auch aus gutem Grund. Vielen Bürgern erscheinen die Maßnahmen der Bundesregierung als überzogen und feiern trotzdem, als gebe es diese Pandemie nicht. Die Folgen solcher leichtsinnigen Aktionen interessiert sie nicht, die, die sich daran halten, kommen sich gelinde gesagt, als Deppen der Nation vor.

     Aber es gab auch Zeiten, wo man nichts unterm Christbaum hatte und trotzdem mit dem ganz Wenigen, das man zusammenkratzte, zufrieden war. Dazu eine Rede vom ehemaligen Bundeskanzler Leopold Figl vor 75 Jahren (1945), die eine ganze Nation rührte und die der heutigen Bevölkerung zum Nachdenken geben sollte....

 

„Ich kann euch zu Weihnachten nichts geben, ich kann euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann euch nur bitten: Glaubt an dieses Österreich!“  

           Ja, diese Zeiten hat es gegeben, aber anscheinend geht es den Österreichern heutzutage zu gut, da sich kein geringer Teil der Bevölkerung, aufgewiegelt von verantwortungslosen Politikern und Hetzern in sozialen Medien, gegen einfache Maßnahmen (Abstand halten, MNS-Masken tragen, kostenlose Tests usw.) stellen und somit statt Eindämmung dieser Pandemie für ihre Weiterverbreitung sorgen.

          Aber noch einmal – dieser weltumspannenden „Seuche“ ist nur mit rigorosen Maßnahmen und deren Kontrolle beizukommen, auch wenn gewisse Leute noch so viel von Diktatur und Polizeistaat schreien – es ist und bleibt zurzeit die einzige Möglichkeit!

 

Foto - Tourismusverband Oberndorf
Foto - Tourismusverband Oberndorf

         Ach ja, und da gibt es noch ein Lied – ein Lied, das auf der ganzen Welt gesungen wird, das ewige Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht…“ Vielleicht bringt beim Zuhören dieses Liedes bei vielen Bürgern ein Umdenken mit sich und stellt ein gemeinsames Miteinander wieder in den Vordergrund. In der guten Hoffnung, dass bei gewissen Politikern und in einigen Teilen der Bevölkerung wieder Vernunft einkehrt, wünsche ich euch allen „Frohe Weihnachten“ !

„Der Beobachter“ 



Thema - Corona-Massentest - Dez. 2020

 

          Weit unter den Erwartungen der Regierung blieben die Corona-Massentests am vergangenen Wochenende. Vor allem der jüngere Teil der Bevölkerung zog es vor, sich nicht testen zu lassen und blieb lieber zu Hause.

     Rund 2 Millionen der gut 8 Millionen Österreicher nahmen bei diesem ersten Massentest teil, wobei ca. 4200 Personen positiv getestet wurden. Die Beteiligung war in den Bundesländern verschieden hoch, von NÖ (36%) am höchsten, bis Wien (14%) am niedersten. 

Warum war die Beteiligung so gering?

1.)   Der Egoismus in der österr. Bevölkerung ist einfach beschämend – der Slogan „Schau auf dich, schau auf mich“ hat für eine überwältigende Mehrheit keine Gültigkeit – das Wort Eigenverantwortung existiert für die große Mehrheit der Bevölkerung nicht einmal im Ansatz!

2.)   Die Oppositionsparteien, hier vor allem die FPÖ u. NEOS, unternehmen mit ihren teilweise diffamierenden Aussagen alles, um die Maßnahmen der Regierung zu unterlaufen. Den Verantwortlichen der SPÖ dämmert es anscheinend, dass man so der Pandemie nicht beikommen kann und stimmen den Maßnahmen der Regierung wenigstens teilweise zu.

 

3.)   Die türkis-grüne Regierung stärkt mit ihren teils überfallsartigen Beschlüssen auch nicht unbedingt das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Maßnahmen, die jedenfalls besser kommuniziert werden müssen.....

 

 

Dieser Pandemie ist nur beizukommen, wenn alle an einem Strang ziehen – (Politik, Bevölkerung, Wirtschaft)

      Das heißt für die Bevölkerung rigorose Einhaltung der einfachsten Regeln (Masken, Abstand, Menschenansammlungen meiden, soziale Kontakte einschränken).

      Das heißt für die Politik gemeinsam an einem Strang ziehen, kein politisches Kleingeld aus eventuellen Pannen bei der Bekämpfung dieser Pandemie schlagen, denn was momentan im Hohen Haus bezüglich der Bekämpfungsmethoden abgeht, spottet jeder Beschreibung (der Ausdruck Primitives Haus wäre eher angebracht). Die Aussagen von einigen Politikern od.  Möchtegern-Experten spalten die Gesellschaft, verunsichern sie und verschärfen die ohnehin angespannte Situation noch zusehends.

             Eines steht jedenfalls fest, ohne weitere rigorose Maßnahmen wird man nicht               nicht Herr der Lage werden und Herr u. Frau Österreicher werden sich endlich ihrer            Eigenverantwortung bewusst werden müssen, ob sie wollen oder nicht.



Thema -  Anglizismen in der deutschen Sprache

 

       Wenn man heutzutage die Zeitung aufschlägt, den Rednern im Hohen Haus zuhört, die Werbesprüche im Handel  oder die mit Anglizismen durchsetzte Sprache der ORF-Moderatoren zwangskonsumieren muss, dann fragt man sich zu Recht, befinden wir uns im Ausland oder in Österreich.

    Sicher gibt es Wörter, die im Englischen besser klingen, im Deutschen vielleicht grob oder manchmal auch kompliziert sind, aber das ist noch lange kein Grund, sich nicht unserer schönen Sprache zu bedienen.

    Durch die Corona-Krise kamen englische Wörter dazu, die hauptsächlich von Politikern, Experten und traurig aber wahr, von Moderatoren des ORF, der eigentlich einen Bildungsauftrag hat, gebraucht werden.

    Eine weitere Gruppe sind Leute, deren IQ nicht gerade im oberen Bereich angesiedelt ist, die aber glauben, dieses Manko durch englische Ausdrücke auszugleichen. Wenn man dann fragt, was heißt das auf Deutsch, gibt’s meistens ein Achselzucken oder ein Gestottere, sodass man gar nicht mehr weiterfragt.....

 

 

Nachstehend ein paar Beispiele zur Corona-Pandemie:

Home learning                       zu Hause lernen

Home office                           zu Hause arbeiten od. Heimarbeit

Home schooling                    Schulunterricht zu Hause

Cluster                                   ein Ballungszentrum

Superspreader                       ein „Super“-Verbreiter

Talk aways                             Plauderinseln, haupts. in Supermärkten

SALE                                       Abverkauf

Lockdown                               Massenquarantäne

Contact tracing                      Spurverfolgung

Content                                  Medien od. Webinhalt

Coffee to go                           Kaffee zum Mitnehmen

Slow food to go                     gesundes, naturbelassenes Essen zum Mitnehmen

Challenge                               Herausforderung

Breaking news                       Eilmeldung

game changer                       Spielveränderer

u.s.w.

       

 

      In der deutschen Sprache werden ca. 3,5% Anglizismen, jedoch 20% andere Fremdwörter verwendet. Ob alle diese Wörter (Anglizismen od. andere Fremdwörter) unbedingt notwendig sind, soll jeder selbst beurteilen, ich jedenfalls bemühe mich, so gut als möglich, mich der deutschen Sprache zu bedienen.



Thema - Regierungsarbeit        

 

        Also, unterschiedlicher wie zurzeit kann die Beurteilung der Arbeit der jetzigen Regierung wohl nicht sein. Eines steht auf jeden Fall fest, in dieser corona-geprägten Zeit alles andere als leicht. Aber alles der Reihe nach – wie kam es zur Bildung der jetzigen Regierung.

          Nach dem Auffliegen des Ibiza-Skandals von Vizekanzler H.C. Strache und dessen darauffolgenden Rücktritt, wurde am 27. Mai 2019 der Regierung Kurz 1 (ÖVP/FPÖ) mit den Stimmen der SPÖ, FPÖ! u. JETZT das Vertrauen versagt. Tags darauf wurde die gesamte Regierung von BP Van der Bellen ihres Amtes enthoben. Eine einstweilige Bundesregierung (ohne Kurz) führte die Regierungsgeschäfte weiter und wurde später durch eine Beamtenregierung unter Fr. Bierlein ersetzt.

        Am 29. Sept. 2019 fanden dann Neuwahlen statt, aus denen die ÖVP mit Sebastian Kurz als klarer Gewinner hervorging, während SPÖ, FPÖ u. die Liste JETZT herbe Verluste einfuhren. (Die Rechnung für die mutwillige Abberufung der Regierung Kurz 1).

Die ÖVP und die Grünen einigten sich in der Folge auf ein gemeinsames Regierungsprogramm und stellen seit 7. Jänner 2020 die jetzige Regierung unter Bundeskanzler Kurz.....

 

Bundeskanzleramt
Bundeskanzleramt

.....die Umsetzung des Regierungsprogramms, das von der Opposition von Anfang an immer kritisiert wurde, wurde durch den Ausbruch der Corona-Pandemie vollkommen über den Haufen geworfen. Niemand wusste damals, wie damit umzugehen ist, mit welchen Verordnungen bzw. Gesetzesänderungen diesem Covid 19-Virus entgegenzuwirken ist. Eines war jedenfalls sicher- schnelles Handeln war angesagt.

        Regierung u. Opposition trugen anfangs die Regierungsbeschlüsse gemeinsam, bis findige Rechtsexperten die eine oder andere Maßnahme als gesetzeswidrig erachteten. Nichts destotrotz wirkten die zugegebenermaßen radikalen Maßnahmen sehr gut und Österreich war fast ein Vorbild in Europa bei der Bekämpfung der Pandemie.

         Die negativen Folgen waren natürlich, wie auch in anderen betroffenen Staaten, ein großer Wirtschaftseinbruch sowie eine hohe Arbeitslosenquote. Hilfspakete wurden geschnürt, die Kurzarbeit eingeführt usw., aber das war und ist der Opposition alles zu wenig. Im Gegenteil, die Fehler, die hier in der Schnelle von der Regierung gemacht wurden, wurden lautstark angeprangert und händereibend akklamiert. (siehe Liveberichte aus dem Hohen Haus !)

         Ein  schwerwiegender Fehler der Regierung war, zu schnell auf die Forderungen der Wirtschaft u. der Oppositionsparteien eingegangen zu sein, auf die Eigenverantwortung der Bevölkerung (die leider gleich Null ist) zu vertrauen und damit leider mit einer 2. Welle konfrontiert wurde, die allerdings von allen unterschätzt wurde.  Und ausgerechnet die, die nach vorzeitigen Lockerungen verlangten, schreien jetzt am lautesten und schieben alle Schuld auf die Regierung. Mehr noch, diejenigen, die der Regierung eine Spaltung der Gesellschaft vorwerfen, rufen sogar zum Boykott von Testungen auf. Was soll man von solchen wahnwitzigen Politikern halten (Belakowitsch – FPÖ)!

     Ich jedenfalls glaube, hat die Regierung in Anbetracht der Umstände, dass niemand wusste, wie mit dieser Pandemie umzugehen ist, trotz einiger vermeidbarer Fehler (hintennach weiß man ja sowieso alles besser) bisher eine verhältnismäßig gute Arbeit geleistet und die Opposition sollte sich wieder der Arbeit für Österreich besinnen, sonst könnte es für sie ein abermaliges böses Erwachen bei den nächsten Nationalratswahlen geben.  

   



Thema - Hohes Haus u. Opposition

Zur Zeit des 2.harten Lockdowns wegen der Corona-Pandemie hat man viel Zeit sich im Fernsehen zu informieren und dazu gehören auch die Nationalratssitzungen. Also ist es naheliegend, dass ich als erstes dazu Stellung nehme.

Eines gleich vorweg - die Diskussions - und Sprachkultur bei diesen Parlamentssitzungen ist einfach verheerend, ja sogar beschämend. Die hochbezahlten Mandatare, hier vor allem die der Opposition, kritisieren alles, was an Vorschlägen von der Regierung kommt, von sachlicher Kritik, die sicherlich auch angebracht ist , meilenweit entfernt.

Es hat den Anschein, als ob es einen Oscar für den gibt, der am schnellsten und vor allem am lautesten kritisiert, wobei sich durchwegs die selben Mandatare besonders hervortun. 

Was noch auffällt, dass vor allem die weiblichen Mandatare (Reisinger, Belakowitsch, manchmal auch Rendi-Wagner), sich manchmal überlaut, Gift und Galle spuckend, zu Wort melden, sodass das Rednerpult eigentlich dreimal zu desinfizieren wäre. 

Herbert Kickl, ein geschliffener und meines Erachtens auch ein brillanter Redner, schießt momentan allerdings weit übers Ziel hinaus und disqualifiziert sich selbst.

Die Opposition täte gut daran, nicht alles im Vornhinein zu kritisieren, ihrerseits einmal auch vernünftige Vorschläge einbringen, nicht immer noch mehr Geld fordern, mehr Zusammenhalt in dieser schweren Zeit zeigen, nicht immer aus jeder Kleinigkeit ein Drama machen und daraus politisches Kleingeld ziehen. Das Bild, das die Opposition derzeit in der Öffentlichkeit abgibt, ist jedenfalls alles andere als gut. - Fortsetzung folgt !

 

Die stolzen Gehälter der Volksvertreter, die diese Bezeichnung allerdings zu einem großen Teil  (es gibt Gott sei Dank auch Ausnahmen) nicht verdienen.

 

Der Bruttolohn eines österreichischen Nationalratsabgeordneten liegt 2020 bei 9.091,60 Euro.

Laut Brutto Netto Rechner sind das netto 5.124,20 Euro. Zusätzlich wird Urlaubsgeld in Höhe von 7.120,21 Euro und Weihnachtsgeld in Höhe von 8329,10 Euro ausbezahlt. Wie bei allen Beamten üblich, werden Urlaubs- und Weihnachtsgeld auf vier Zahlungen aufgeteilt, wodurch sich 16 Bruttogehälter ergeben.

Das Jahresgehalt eines Nationalratsabgeordneten liegt somit bei 127.282,40 Euro brutto oder 76.939,71 Euro netto.

Hier nicht berücksichtigt sind etwaige Zulagen oder Diäten, die für die Teilnahme an Ausschüssen bezahlt werden. Abzuziehen sind die Beträge, die die Nationalratsabgeordneten an ihre Parteien abführen.

 Quelle - Gehalt :  BruttoNetto-RECHNER.at